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Zum Tag der psychischen Gesundheit: Franklin braucht Hilfe !

Franklin braucht Hilfe

Franklin und seine kleine Schwester Eugénie haben ein sehr enges Verhältnis. Als Eugénie 2020 schwer erkrankt, bemüht sich der damals 20-jährige Chauffeur intensiv darum, ihr medizinische Hilfe zu ermöglichen – leider vergeblich. Als sie stirbt, stürzt Franklin selbst in eine schwere Krise: Im Wahn schlägt er um sich, verletzt mehrere Personen und wird letztendlich in ein Gebetszentrum eingeliefert. Dort wird er fixiert und über 18 Monate ‚behandelt‘ - mit Gebeten und Fasten. Seine Mutter sieht ohnmächtig zu, wie er immer schwächer wird. Dennoch findet Franklin eine Gelegenheit zu fliehen und lebt längere Zeit auf der Straße. Mitstreiter von ABASMEI finden ihn im Frühjahr 2024 in einem gesundheitlich kritischen Zustand auf der Straße.
Im Aufnahmezentrum am Stadtrand von Ouagadougou wird seine Psychose behandelt. Mit regelmäßigem Essen und einem Dach über dem Kopf findet der jetzt 24-Jährige langsam zur Normalität zurück. Auch der Kontakt mit seiner Familie wurde wieder hergestellt. Franklin ist noch nicht stabil, aber er schaut schon wieder hoffnungsvoller in die Zukunft.

  • Patient/innen im Zentrum

  • Das Zentrum baut eigenes Obst und Gemüse an

  • Dr. Souli in der ärztlichen Untersuchung

Psychiatrische Betreuung im Zentrum von ABASMEI

Gut, dass Franklin im Zentrum unserer Partnerorganisation ABASMEI geholfen werden konnte! So wie er konnten auch seine Mitpatienten, 60 vormals obdachlose, psychisch kranke Menschen, durch die ärztliche Betreuung im Zentrum wichtige erste Schritte hin zur Verbesserung ihres Gesundheitszustands machen.

Ein psychiatrischer Facharzt hält seit einigen Monaten vor Ort regelmäßige Sprechstunden ab. Das ist ein zentraler Beitrag, um die Patienten erfolgreich behandeln zu können. Denn damit ist sichergestellt, dass die erkrankten Menschen nun regelmäßig medizinisch und therapeutisch versorgt werden. Zuvor war es nur in dringenden Fällen möglich, die Patienten in die Universitätsklinik von Ouagadougou zu bringen. Im Rahmen einer ersten Pilotphase konnte unser Verein das neue Verfahren ausprobieren - und wir waren begeistert von Dr. Soulis Engagement im Zentrum von ABASMEI. Daher möchten wir diese fachärztliche Unterstützung nun gerne weiterführen. Dafür benötigen wir jedoch weitere finanzielle Unterstützung!

Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie uns bei diesem Vorhaben - wie dankenswerterweise schon so oft – tatkräftig unterstützen könnten. Ein neues Crowdfunding-Projekt lädt zum Spenden ein:  Entweder über die Plattform WirWunder Reutlingen https://www.wirwunder.de/projects/142445 oder über Betterplace. Ganz herzlichen Dank!

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Fulda: Foto-Ausstellung vom 21. Juni bis 08. August 2024

Foto-Ausstellung macht Station im Stadtschloss Fulda

Unsere Ausstellung beendete nach sechs spannenden Wochen in der Volksbank Reutlingen am 31. Mai ihre erste Station. Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz von Besucher/innen und Teilnehmenden an den drei angebotenen Führungen. Ein herzliches Dankeschön für das gute Gelingen geht natürlich an die Volksbank, die uns in jeder Hinsicht tatkräftig unterstützt hat: dem Regionalvorstand Holger Hummel für die Ermöglichung dieser Ausstellung, Frau Kienzle für die engagierte Öffentlichkeitsarbeit und Frau Lamparter für den praktischen Support.
Ohne unsere engagierten Mitglieder wäre diese Arbeit ebenfalls nicht zu stemmen gewesen. Hier geht ein herzlicher Dank, insbesondere an Michael Lieder, Andrea Krainhöfer, Marion Krieg, Debora Zwick und Nadia Henkes.

Nun geht die Ausstellung auf Reisen. Wir planen mit unseren Bildern pro Jahr mindestens zwei Präsentationen in Deutschland. Wir freuen uns sehr, dass wir als zweite Station das barocke Stadtschloss in Fulda als Ausstellungsraum gewinnen konnten. Dank der engagierten Vermittlung unseres Fuldaer Mitglieds Dr. Ulrich Walter zeigen wir vom 21. Juni bis zum 8. August 2024 unsere Arbeit im besonderen Ambiente der Galerie vor den Spiegelsälen.
Die Ausstellung ist von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr zu besichtigen.  

Natürlich laden wir wieder alle Interessierten zur Vernissage am 21. Juni 2024 um 18 Uhr herzlich ein! Dr. Ulrich Walter, niedergelassener Psychiater und Neurologe mit eigener Praxis in Fulda, wird Sie begrüßen und in die Ausstellung einführen. Freuen Sie sich außerdem auf die künstlerische Begleitung durch den ivorischen Sänger und Kulturbotschafter, Dr. Urbain Ndakon: http://www.urbain-ndakon.de/melodien/.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihr Interesse an der nicht immer einfachen, aber sehr bereichernden Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen in Burkina Faso und der Elfenbeinküste!

Herzliche Einladung zur Foto-Ausstellung
von 21. Juni 2024 bis 08. August 2024

„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!“ Darum haben wir uns entschieden, unsere vielfältige und bunte Arbeit in den westafrikanischen Partnerländern fotografisch zu dokumentieren: Zwei erfahrene Fotografen produzierten auf zwei Reisen in die Elfenbeinküste und nach Burkina Faso eine tolle Ausbeute an tausend schönen, berührenden oder informativen Bildern. Diese zeigen anschaulich das Leben mit einer psychischen Erkrankung, aber v.a. die psychiatrische Behandlung und die vielfältige Begleitung in unseren Partnerzentren.

Flyer Einladung Vernissage

  • Problemdarstellung Fixierung

  • Schlafräume

  • Alltag und Beschäftigung im Zentrum

  • Medikamentenausgabe

  • Weitere Therapieangebote

  • Physiotherapie

Spenden & Unterstützen

Um diesen Fotos einen angemessenen Rahmen zu bieten, aber auch um allen Interessierten – unseren Unterstützer/innen und unterschiedlichen Wegbegleiter/innen– einen lebendigen Einblick in unser Engagement vor Ort zu bieten, haben wir eine Ausstellung entwickelt. Wir freuen uns sehr, dass wir diese vom 21. Juni bis 08. August in den Räumen des Stadtschlosses Fulda zeigen können! Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten frei zugänglich.

  • Ausstellung:
    • von 21. Juni 2024
    • bis 08. August 2024
    • Dienstag bis Sonntag
      von 10 bis 17 Uhr geöffnet
  • Wo:
    Stadtschloss Fulda
    Schlossstr. 1
    36037 Fulda
    Galerie vor den Spiegelsälen

50.5539162,9.677165387429522

Vernissage & Fotoausstellung

Stadtschloss Fulda

Stadtschloss Fulda
Schlossstr. 1
36037 Fulda
Galerie vor den Spiegelsälen

  • Ausstellung:
    • von 21. Juni 2024
    • bis 08. August 2024
    • Dienstag bis Sonntag
      von 10 bis 17 Uhr geöffnet

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Mitarbeiter-Porträt Isaac Ouattara - Engagement als Familienhelfer und Reintegrationsbegleiter

Mitarbeiter-Porträt Isaac Ouattara - Engagement als Familienhelfer und Reintegrationsbegleiter

„Eigentlich hatte ich mich im Jahr 2020 gar nicht für diese Stelle als Reintegrationsberater beworben“, sagt Isaac Ouattara mit einem Lächeln. „Aber das Auswahlkomitee hat wohl ein Potenzial in mir erkannt – und jetzt ist mir die Aufgabe wirklich eine Herzensangelegenheit geworden“. Der 40-jährige Sozialwissenschaftler aus Bobo-Dioulasso ist bereits seit über 4 Jahren beim Zentrum CNDE in Bobo-Dioulasso tätig. Er hat mit viel Engagement und Kreativität die damals neu geschaffene Position des Reintegrationsbeauftragten mit Leben gefüllt. „Am Anfang war es hart“, erzählt Isaac bei unserem Treffen. „Es gab kein fertiges Konzept und wenig Erfahrungen dabei, psychisch kranke Menschen auf ihre Rückkehr in die Familien vorzubereiten“. Also entwickelte Isaac eigene Ansätze zu den vielfältigen Herausforderungen: Bereits die Suche nach den Angehörigen ist in vielen Fällen aufwendig, z. B. wenn Patient/innen falsche Aussagen machen oder sich nicht mehr an ihren Heimatort erinnern können. Die größte Hürde ist allerdings meist, die wiedergefundenen Familien für eine Rückkehr ihrer erkrankten Angehörigen zu gewinnen: „Eigentlich denkt man, dass sie sich freuen, wenn wir die verloren geglaubten Familienmitglieder zurückbringen. Leider wünschen sie sich eher, dass der Patient im Zentrum bleibt, um Kosten und Verantwortung nicht tragen zu müssen.“

Geduld und Überzeugungskraft

Isaac bringt aber Verständnis für die Ängste der Familien auf: „Es braucht einfach viel Geduld und Überzeugungskraft“ – das hat er in seinem bisherigen Arbeitsalltag gelernt. Er rechnet mit Zeiträumen von bis zu 2 Jahren sowie mehrfache Besuche und intensive Gespräche, bis eine Familie bereit ist, einen erkrankten Angehörigen wieder aufzunehmen. Natürlich erlebt Isaac dabei oft Enttäuschungen, v.a. wenn Familien komplett blockieren. Dies passiert z. B., wenn erkrankte Angehörige ausgestoßen oder für tot erklärt wurden. In diesem Fall hilft nur, Mitglieder der erweiterten Familie zu suchen, die gesprächsbereiter sind. 

Wenn eine Familienzusammenführung gelingt, ist es dagegen immer eine besondere Freude. Isaac erzählt von Ramata Ouédraogo, die mehrere Jahre auf der Straße lebte und zuletzt ein Kind erwartete. Sie konnten Ramata überzeugen, sich im CNDE behandeln zu lassen und ihr Baby in diesem geschützten Rahmen auf die Welt zu bringen. Die Familie aber zu überzeugen, die Mutter und das (uneheliche) Kind aufzunehmen, war eine noch schwierigere Aufgabe! Isaac ist daher sehr stolz, dass die Reintegration letztlich gelungen ist.

Um sicherzugehen, dass die Familie sich gut um die Versorgung der Erkrankten kümmert, macht Isaac regelmäßige Hausbesuche. Er bemüht sich ebenfalls darum, Beschäftigungsmöglichkeiten für die Betroffenen zu finden, damit sie eigenes Einkommen z. B. für die Medikamentenkosten erhalten. Das klappt inzwischen immer besser und Isaac zieht aus diesen Erfolgen eine große Befriedigung. Letztlich vermittelt Isaac den Familien, den erkrankten Angehörigen wieder wertzuschätzen und als vollwertiges Mitglied zu betrachten. 
Wir freuen uns, diese wichtige Arbeit seit April 2022 durch die finanzielle Unterstützung des Vereins zu ermöglichen. 

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Evaluation Bouaké

Evaluation Bouaké

Willkommen im neuen Jahr: für uns startete 2024 gleich mit einer aufregenden Aktivität.

Nach 20 Jahren der Zusammenarbeit mit der Association St. Camille in Bouaké haben wir uns entschieden, eine umfassende Evaluation der Zusammenarbeit zu beauftragen. Es schien beiden Seiten wichtig, nach so vielen gemeinsamen Erfahrungen, mit Höhen und Tiefen, die Einschätzung von externen Fachleuten zu erhalten. Und das wurde gleich Anfang des jungen Jahres umgesetzt:

Das erfahrene Evaluatorenteam, bestehend aus einer deutschen Evaluationsexpertin und einem burkinischen Arzt, besuchte vom 6. bis 12. Januar alle vier Zentren der Association St. Camille, führte jede Menge Interviews und erhob relevante Daten zur medizinischen Betreuung der Patient/innen. Es war für alle Beteiligten eine sehr intensive und anstrengende Woche, die aber viele wichtige Einblicke und hilfreiche Anregungen ermöglichte. In einem Abschluss-Workshop wurden die Ergebnisse zwischen dem Team von St. Camille und den Evaluatoren ausführlich diskutiert. Diese dienten im Weiteren als Grundlage für die Ausarbeitung von Vorschlägen für die weitere, strategisch orientierte Kooperation zwischen „Menschen ohne Ketten“ und dem Zentrum in Bouaké. Wir sind sicher: Mit frischer Energie, neuen Ideen und einem besseren Verständnis der aktuellen Bedarfe kann die zukünftige Unterstützung somit noch wirkungsvoller werden!

  • Evaluation vor Ort

    eine sehr intensive und anstrengende Woche

  • EVALUATION VOR ORT

    führte zu jede Menge Interviews und erhobenen Daten

  • EVALUATION VOR ORT

    als Grundlage für die Ausarbeitung von Vorschlägen

Einen herzlichen Dank an das professionelle und engagierte Evaluatoren-Team, an die Mitarbeitenden von St. Camille für die konstruktive Mitarbeit und an unseren Koordinator Coul für die nicht unerhebliche Vorbereitung und Begleitung der Mission!

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Herbst ist Reisezeit I - Côte d'Ivoire

Herbst ist Reisezeit I - Côte d'Ivoire

Einige unserer Mitglieder sind im November auf Reisen in unsere Partnerländer in Westafrika gestartet. Hier nun ein Einblick in die gerade abgeschlossene Mission von Maria und Nadia, Ergo- und Tanz-/Bewegungstherapeutinnen aus Reutlingen in die Elfenbeinküste:

Erste Etappe der Reise war die Hauptstadt Abidjan. Als erster fachlicher Termin stand ein Besuch beim „Blauen Kreuz“ auf dem Programm. Dieser Suchthilfeverband betreibt die einzige spezialisierte Entzugsklinik für Drogenabhängige in der Côte d’Ivoire.
Am Samstag, 18.11. fand eine Konferenz zum Thema Drogenprävention statt, die von unserem Kooperationspartner COPAC organisiert wurde. Bei der Konferenz kamen viele unterschiedliche Stimmen zur aktuellen Drogenproblematik zu Wort. Eine ivorische Richterin erklärte z.B., dass es seit kurzem im Strafgesetzbuch der Elfenbeinküste einen Paradigmenwechsel im Umgang mit Suchterkrankungen gibt: Gesetzlich gibt es jetzt (zumindest theoretisch) die Möglichkeit, eine aufgrund eines Drogendeliktes begangene Strafe in eine Therapieauflage umzuwandeln. Dass die konkrete Umsetzung dieses neuen Gesetzes viele Fragen und Probleme aufwirft wurde in der anschließenden Diskussion jedoch deutlich.
Maria Waltner übernahm als Referentin das Thema: „Die Lüge, Bruder der Sucht“. Aufgrund ihrer langjährigen Berufserfahrung in der Arbeit mit Drogenabhängigen weiß sie: Dieses Phänomen wirft überall auf der Welt die gleichen tiefgreifenden Probleme im Zwischenmenschlichen auf. 
Nadia Henkes zeigte den Teilnehmenden dagegen anhand von aktiven Inputs in zwei musikalischen Einheiten die positiven Auswirkungen der Bewegungstherapie. Nach anfänglichem Zögern - die Teilnehmenden wussten nicht so ganz was auf sie zukommt - waren alle sehr dankbar über die spürbar positive Veränderung des Körpergefühls nach dem langen Sitzen!

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Die zweite und wichtigste Etappe fand danach im Norden des Landes, bei unserem Partnerzentrum Centre Jubilé in Korhogo statt.

Hauptaufgabe der beiden Mitglieder war der fachliche Austausch bzw. die Beratung zu zwei für das Zentrum wichtigen Themen: Die Auswertung der bisher umgesetzten Maßnahmen in der Ergo- und Bewegungstherapie sowie die gemeinsame Entwicklung einer Strategie für den Umgang mit drogenabhängigen Patient/innen.

Erfreulich war bei der Auswertung, dass die Inhalte der Ergotherapie, die in den Fortbildungen thematisiert wurden, vom Team verinnerlicht wurden und im Alltag genutzt werden. Vor allem die Bedeutung der aktiven Teilnahme der Patient/innen an der Gestaltung ihres Alltags scheint in der konkreten Arbeit umgesetzt zu werden. Die Mitarbeitenden des CJK fühlen sich durch die Beobachtung der positiven Wirkungen einzelner Tätigkeiten bestärkt, ihre Patient/innen weiter zu einer regelmäßigen Teilnahme zu motivieren.

Nadia konnte an zwei Nachmittagen mit dem Team als auch mit den Patient/innen neue Elemente der Bewegungstherapie vorstellen. Es besteht großes Interesse der Mitarbeitenden mehr darüber zu wissen und einiges davon für sich selbst als auch bei der Arbeit anwenden zu können: „Alle sind so begeistert von der Bewegungstherapie, das ist richtig toll. Sowohl die Mitarbeitenden als auch die Patienten machen begeistert mit und profitieren wirklich unmittelbar!“

Es waren also intensive und im wahrsten Sinn des Wortes bewegte Arbeitstage mit dem gesamten Team des CJK und dem Facharzt Dr. Brou.

Zuletzt wurde natürlich auch unserem ältesten Partnerzentrum in Bouaké ein Besuch abgestattet. Ein abschließendes Treffen mit unserem ivorischen Koordinator diente als schöner Ausklang der Reise, bevor es am 27. November über Abidjan wieder zurück in die Heimat ging. 

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