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Werden Sie Patin/Pate und unterstützen Sie psychisch erkrankte Menschen und ihre Familien

Was ist eine Patenschaft?

Menschen ohne Ketten e.V. arbeitet eng mit den lokalen Hilfsorganisationen in den Partnerländern zusammen, die psychisch kranke Menschen versorgen.

Damit unsere Unterstützung erfolgreich ist, braucht es eine partnerschaftliche, aber vor allem eine verlässliche und langfristige Zusammenarbeit mit den beteiligten Gesundheitszentren und sozialen Einrichtungen. Das schaffen wir nicht alleine!
Hierzu möchten wir Sie um Ihre Mitwirkung bitten und Ihnen eine besondere Form der Unterstützung ans Herz legen:

  • Eine Patenschaft für eine ausgewählte Partnerorganisation schafft langfristige Perspektive.
  • Mit Ihrer Patenschaft schenken Sie Hoffnung, Heilung und Zukunft.
  • Mit Ihrer Patenschaft unterstützen Sie den Einsatz für psychisch erkrankte Menschen vor Ort nachhaltig, so dass die kontinuierliche Begleitung gesichert ist.  

Was ist das Besondere an einer Patenschaft bei Menschen ohne Ketten e.V.?

Bei uns werden Sie Patin/Pate eines Projektes, damit erhält Ihre Unterstützung eine große Reichweite. Sie erhalten eine Verbindung zu den Mitarbeitenden: zu den ÄrztInnen und KrankenpflegerInnen sowie zu den Ehrenamtlichen, die Einblicke in ihre Arbeit mit den PatientInnen und deren Angehörigen vermitteln. Patenschaften für einzelne Personen sind im Fall psychisch erkrankter Menschen schwierig umzusetzen, zumal die PatientInnen nur eine gewisse Zeit in der Klinik verbringen.

Sie spenden einen regelmäßigen Betrag und werden damit zu einer wichtigen und verlässlichen Säule der Projekte!

Wie wirkt eine Patenschaft?

Durch die Übernahme einer Patenschaft können wir verlässliche Zusagen zur Unterstützung dieser Projekte gewährleisten. Damit wird nachhaltige Hilfe möglich, so dass die erkrankten Menschen in ihrem gesamten Heilungsweg begleitet werden können: von der Diagnose über die therapeutische Behandlung bis zur Rückkehr in ihre Familien.
Dank Ihrer Patenschaft wird die Arbeit vor Ort planbar. Somit kann die Sicherheit vermittelt werden, die für die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen so wichtig ist.

Gleichzeitig ermöglicht die Patenschaft einen engeren Kontakt zwischen den ausgewählten Zentren und den Paten. Die Verantwortlichen in Afrika erfahren das Interesse und die Begleitung durch Paten in Deutschland als Ansporn für ihre oft sehr herausfordernde Arbeit.

Patenschaftsformular

für eine regelmäßige Unterstützung bei Menschen ohne Ketten e. V.

💛 Ich möchte Patin oder Pate werden und regelmäßig helfen:

Frequenz der Zahlung *
Meine Unterstützung ist für folgendes Projekt gedacht *
Wie möchten Sie die Informationen zu Ihrer Patenschaft erhalten *
  • Jede Förderung hilft, Perspektiven für psychisch kranke Menschen in Westafrika zu schaffen.

  • Ihre Zuwendung ist ein Zeichen freiwilliger Solidarität – und kann unter Wahrung der Fristen gekündigt werden

 

Datenschutz & Einwilligung *

Ihre Daten werden ausschließlich für die Abwicklung der Patenschaft verwendet und gemäß DSGVO geschützt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter https://menschenohneketten.de/datenschutz

Ganz herzlichen Dank für die Übernahme einer Patenschaft! Mit Ihrem regelmäßigen Beitrag sind Sie eine wichtige und verlässliche Säule für die Projekte.

Menschen ohne Ketten e.V.

Unsere Patenschaftsprojekte

Mutter-Kind-Projekt der Association St. Camille de Lellis Burkina

in Bobo-Dioulasso

Psychisch erkrankte Frauen erhalten in vielen Regionen Afrikas keinerlei medizinische Unterstützung und werden häufig aufgrund ihrer Erkrankung von der Familie aufgegeben. Insbesondere werden diesen Frauen oft ihre Kinder vorenthalten – worunter sowohl die Mütter als auch die Kinder leiden.  Das Mutter-Kind-Betreuungsprojekt behandelt und begleitet psychisch kranke Frauen mit Kleinkindern in den Gesundheitszentren der Association St. Camille de Lellis in Bobo-Dioulasso/Burkina Faso. Die Kinder sind bei der Aufnahme zwischen fünf Monaten und drei Jahren alt.

Für die Umsetzung wurde seit Juli 2024 eine spezielle Betreuungseinheit in Doufiguisso, einem Dorf ca. 20 km von Bobo-Dioulasso, eingerichtet. Hier besteht ein günstiges gemeinschaftliches Umfeld, das die Patientinnen auf die Rückkehr in die Familie gut vorbereitet. Die Versorgung umfasst sowohl die medizinische Behandlung der erkrankten Frauen als auch die angemessene Betreuung und Förderung der Kleinkinder. Wichtiger Bestandteil des Projektes ist dabei, die Mütter bei der Betreuung ihrer Kinder zu unterstützen, und ihnen so zu ermöglichen, eine verantwortungsvolle und fürsorgliche Beziehung zu ihren Kindern aufzubauen. Die Frauen werden so eng begleitet, damit sie später in der Lage sind, sich selbständig um ihre Kinder zu kümmern, wenn sie in ihre Herkunftsfamilien zurückkehren.

Das « Centre Notre Dame de l’Espérance » (CNDE)

in Komsilga /Burkina Faso

Das 2024 neu gebaute Zentrum liegt im kleinen Ort Komsilga, unweit der Hauptstadt Ouagadougou. Sein Schwerpunkt liegt in der Versorgung von obdachlosen Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Diese leben in den Straßen von Ouagadougou unter teils dramatischen Bedingungen.

Das CNDE holt sie von der Straße und bietet ihnen einen geschützten Raum, ärztliche Betreuung sowie liebevolle Pflege. Der langwierige Heilungsprozess geht auf die meist chronifizierte Erkrankung sowie die weiteren gesundheitlichen Schädigungen durch Gewalterfahrung, Mangelernährung oder unbehandelte Begleiterkrankungen zurück.

Hier sind also viel Geduld, medizinische Erfahrung und Zuwendung notwendig, bis Erfolge in der Behandlung eintreten. Dies bringt die Krankenschwester Roberta Sigouinda in hohem Maß mit: Sie ist seit drei Jahren die tragende Säule des Pflegeteams im CNDE und bringt sich täglich mit viel Enthusiasmus in die Arbeit mit den aktuell 30 Patient/innen ein. Aber auch die anderen Mitglieder des Teams tragen mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen und Erfahrungen dazu bei, dass sich die Patient/innen gut aufgehoben fühlen und gesund werden.

Wofür wir Ihre Unterstützung als Patin und Pate brauchen:

Förderung zur Reintegration psychisch erkrankter Frauen

In der täglichen Arbeit hat sich gezeigt, dass eine intensive Beratung der Familie sowie eine engmaschige Betreuung notwendig sind, damit sich das künftige Zusammenleben erfolgreich gestaltet. Für die sozialtherapeutischen Maßnahmen wie Gesprächsgruppen der betroffenen Familien, Hausbesuche und psychologische Betreuung fallen Fahrtkosten an sowie Auslagen für Arbeitsmaterial und Kommunikationskosten. Diese belaufen sich auf ca. 100 Euro pro Patientin.
Mit 500 Euro Jahresbeitrag ermöglichen Sie somit die Begleitung von 5 psychisch kranken Frauen und ihren Kindern für eine erfolgreiche familiäre Reintegration.

Ernährungshilfe für Mütter und Kinder in Not

Ein wichtiges Element, um Mutter und Kind eine gute gesundheitliche Entwicklung zu ermöglichen, ist eine reichhaltige Ernährung. Besonders die Frauen und Kinder, die obdachlos waren und sich nur mangelhaft versorgen konnten, benötigen eine hochwertige Ernährung, um den monatelangen Mangel auszugleichen. Damit die Mütter genesen und die Kinder sich altersgerecht entwickeln können, werden pro Monat 40 Euro benötigt.
Mit Ihrem Patenbeitrag von 240 Euro kann daher eine Patientin sowie ihr Kind über 6 Monate der stationären Behandlung angemessen verpflegt werden.

Marie Chantal sorgt für Hoffnung und Stabilität

Die Erzieherin Marie Chantal Nakoulma ist die tragende Säule und die gute Seele für die umfassende Betreuung der Kinder, die in ihrem kurzen Leben zum Teil schwere Belastungen erleben mussten. Sie sorgt auch für die liebevolle und klar strukturierte Einweisung der erkrankten Mütter, damit diese zunehmend selbst für ihre Kinder sorgen können.
Der Zuschuss für ihr Gehalt beträgt 380 Euro pro Monat, zu dem Sie mit Ihrer Patenschaft einen wichtigen Beitrag ermöglichen.

Unterstützung für Robertas wichtige Pflegearbeit

Roberta Sigouinda übernimmt als diplomierte Krankenschwester Verantwortung für die ganzheitlicher Pflege der psychisch erkrankten Patient*innen. Nach Ende einer ersten Förderung, mit deren Hilfe Robertas Gehalt finanziert werden konnte, soll nun die weitere Übernahme gesichert werden. Damit können verlässliche Strukturen gewährleistet werden, die die die Erkrankten über einen längeren Zeitraum begleiten. Für Robertas Gehaltszuschuss werden monatlich 500 Euro benötigt, also pro Jahr insgesamt 6.000 Euro.

Alain Ilboudo – Brückenbauer zurück ins Leben

Alain Ilboudo, Beschäftigungstherapeut und Sozialarbeiter, hilft den Patient*innen nach ihrer Stabilisierung wieder einen Weg in den Alltag, in die Familie und eine berufliche Beschäftigung zu finden. Der Bedarf für seinen Gehaltszuschuss liegt bei monatlich 440 Euro, also pro Jahr 5.280 Euro.

Ein Stück Alltag schenken – durch Ihre Patenschaft

Für die Gestaltung der Tagesstruktur und zur Förderung der Alltagskompetenzen der Patient*innen wird eine geeignete Ausstattung und Material benötig, z.B. einfache Spiele, Geräte zur Förderung der Bewegung und Koordination, Zubehör für kreatives Arbeiten oder handwerkliche Geräte etc. Der Aufwand für diese Anschaffungen beträgt einmalig rund 900 Euro.

Mit Ihrer Patenschaft leisten Sie einen wichtigen Beitrag, um die genannten Kosten für die wichtige Arbeit im CNDE für das Jahr 2026 stemmen zu können! 

Verantwortung übernehmen

Fragen und Antworten zur Patenschaft

Wie funktioniert das mit der Patenschaft?

Antwort: Die Übernahme einer Patenschaft lässt sich am einfachsten über den Button „Pate/Patin werden“ einrichten. Das Formular leitet Sie durch alle relevanten Fragen.
Oder Sie wenden sich direkt an uns und teilen uns mit, dass Sie Pate/Patin werden möchten. Dann bekommen Sie von uns die entsprechenden Unterlagen zugesandt. Sobald Sie Ihre Patenschaft bestätigt haben, geht es los. Sie bekommen regelmäßig Informationen zur Arbeit vor Ort. Die Patenschaft läuft so lange, bis sie gekündigt wird. Um eine verlässliche und nachhaltige Planung zu ermöglichen, ist eine Mindestlaufzeit von einem Jahr wünschenswert. Gerne natürlich auch länger!

Was kostet eine Patenschaft? Und wie funktionieren die Zahlungen?

Antwort: Es gibt keinen festen Beitragssatz. Ab einem Mindestbetrag von 180 € pro Jahr liegt die Höhe der Zuwendung in Ihrem Ermessen.
Sie können auch den Rhythmus Ihrer Zahlungen frei wählen, zum Beispiel monatlich, pro Quartal oder pro Jahr.
Zur einfacheren Handhabung bieten wir Lastschriftverfahren an. Wir freuen uns jedoch auch, wenn Sie einen Dauerauftrag einrichten.

Kann ich den Betrag verändern?

Antwort: Ja, natürlich. Am meisten freuen wir uns über eine Erhöhung. Eine Betragsminderung sollte idealerweise erst nach Ablauf des laufenden Jahres vorgenommen werden, da die zugesagten Mittel bereits eingeplant sind.

Wie kann ich die Patenschaft kündigen?

Antwort: Eine Kündigung sollte schriftlich (per Mail oder Post) übermittelt werden und zwar spätestens drei Monate vor Ablauf.

Mit wem vereinbare ich die Patenschaft?

Antwort: Ansprechpartner bzw. Vermittler der Patenschaft ist der Verein Menschen ohne Ketten e.V. Dieser leitet die eingegangenen Paten-Beiträge als zweckgebundene Spenden an die jeweils ausgewählten Projekte weiter.  Im Gegenzug werden Informationen aus den Zentren an alle Paten/Patinnen übermittelt.  

Bekomme ich eine Zuwendungsbescheinigung?

Antwort: Ja natürlich! Wie bei anderen Spenden gilt auch bei der Patenschaft, dass nach Ablauf des Kalenderjahres eine Spendenquittung über die jährliche Gesamtsumme ausgestellt wird.